Zeit für Punkte – Pohlheim und Kleenheim unter Zugzwang – Gießener Allgemeine Zeitung

(mol). Der Februar ist schon zur Hälfte vorbei, die heimischen Vertreter in der Männerhandball-Oberliga Hessen müssen jedoch weiterhin auf den ersten Sieg des neuen Jahres warten. Siebenmal traten die HSG Pohlheim, die HSG Kleenheim-Langgöns sowie die U23 des TV Hüttenberg in den letzten Wochen kombiniert an, alle sieben Spiele gingen verloren. Was sich nun ändern soll, denn während der TVH und die SGKL zumindest Heimrecht genießen, reisen die Pohlheimer zum Liga-Schlusslicht.

HSG Großenlüder/Hainzell – HSG Pohlheim (Samstag, 19 Uhr): Zwei Spiele, zwei Niederlagen – so lautet die bisherige Jahresbilanz der Pohlheimer, die am Wochenende unbedingt aufpoliert werden soll. Und fast schon muss, denn Kontrahent Großenlüder/Hainzell, zu dem die Weber-Truppe am Samstagabend fährt, steht abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz, konnte erst einen einzigen Pluspunkt verbuchen und war auch beim 42:27-Erfolg des letztjährigen Drittligisten im Hinspiel keinerlei Hürde. Trotzdem warnt der Pohlheimer Übungsleiter vor dem Aufsteiger, zumal Johannes Träger (Knie) für den Rest der Runde ausfallen wird, Max Rühl sowie Christoph Träger krank sind und der Einsatz von Torben Weinandt aus beruflichen Gründen noch fraglich ist.

»Nach einem nicht so guten Start ins Jahr mit zwei Niederlagen, wobei das Spiel gegen Münster gut war und auch positiv hätte ausgehen können, wollen wir jetzt den ersten Sieg holen. Natürlich sind wir der Favorit beim Letzten, aber es wird entscheidend sein, dass wir die richtige Einstellung an den Tag legen und alles reinhauen. Dann sollten wir dort auch gewinnen. Wir brauchen einen guten Rückzug, eine kompakte Abwehr und müssen vorne mit Überzeugung auftreten«, so Weber.

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