Unsere Zwote strebt Platz im oberen Tabellendrittel an

(ku). In der Handball-Bezirksliga A Gießen werden die letztjährigen Spitzenteams auch in der Saison 2020/21 als heißeste Meisterschaftskandidaten gehandelt. Mit der HSG Gedern/Nidda, der KSG Bieber und dem TuS Vollnkirchen rechnen die Experten einem Trio die besten Chancen auf den Titel aus. Auch der TV Hüttenberg III will in diesem Jahr wieder oben mitmischen. „Die Mannschaft gehörte in den vergangenen Jahren stets zur Spitzengruppe der Liga. Auch in dieser Saison wollen wir wieder kräftig oben mitmischen“, erklärt Hüttenbergs Trainer Jan Michel, dessen Team in der Vorsaison zum Zeitpunkt des Corona bedingten Saisonabbruchs auf dem sechsten Tabellenplatz rangierte. Mit Michel an der Seitenlinie setzen die Verantwortlichen des TVH auf ein altbekanntes Gesicht. Ursprünglich hatte Michel das Traineramt nach dem Corona bedingten Abbruch der Vorsaison auf eigenen Wunsch hin niedergelegt und Peter Rosenkranz sollte für frischen Wind auf der Trainerposition sorgen. Aufgrund der nach wie vor sehr angespannten Corona Situation stellte dieser sein Amt jedoch Mitte September wieder zur Verfügung und Michel kehrte an alte Wirkungsstätte zurück. Durch die Neuzugänge Tom Volk (TuS Vollnkirchen), Luc Volk, Julian Francke (beide eigene Jugend), Jan Weber (nach Verletzungspause), Jan Kummer und Mark Birkenstock (beide aus der zweiten Mannschaft) hat die Hüttenberger Mannschaft in dieser Saison ein völlig neues Gesicht. Demgegenüber stehen die Abgänge von Niklas Kinzenbach (HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III), Philipp Spelkus (Pause), Simon Birkenstock (beruflich), Felix Christ, Frank Weber (beide Laufbahn beendet), Timo Schmidt und Rene Simon (beide Standby). Zu den Leistungsträgern des Teams zählen in diesem Jahr Marc Birkenstock, Jan Kummer und Lukas Birkenstock. Auch Youngster Niklas Fischer hat eine entscheidende Rolle innerhalb der Mannschaft eingenommen. Ähnlich wie beim TV Hüttenberg III sind auch im Lager der HSG Wettertal II die Vorzeichen im Vergleich zur Vorsaison gänzlich andere. „Aufgrund der Neuzugänge bei der ersten Mannschaft in der Bezirksoberliga Gießen sehe ich unseren Zweitmannschaftskader in der neuen Saison qualitativ und quantitativ besser aufgestellt. Somit ist die Ausgangslage deutlich besser als im Vorjahr“, erklärt Wettertals Trainer Sven Bachenheimer, dessen Team in der Vorsaison den vorletzten Tabellenplatz belegte und nur aufgrund des Corona bedingten Saisonabbruchs der Relegation entging. Zu den Leistungsträgern der Mannschaft zählen neben Mario Bell und Routinier Florian Großmann auch die beiden Torhüter Maurice Krüger und Niklas Rettig. Bei der HSG Pohlheim II hat der Ligaverbleib in diesem Jahr oberste Priorität. „Mit ein wenig Glück ist auch eine Platzierung im Tabellenmittelfeld drin, den Klassenerhalt sollten wir aber in jedem Fall frühzeitig realisieren“, fordert HSG-Coach Oliver Peppmöller, der gemeinsam mit Jochen Trotz ein Trainerduo bildet, das die Geschicke der Pohlheimer Zweiten in dieser Saison leitet. Mit dem Turniersieg beim traditionellen Zürich-Cup des TSV Lang-Göns haben die Pohlheimer vor Kurzem bereits ein dickes Ausrufezeichen setzen können. Dagegen lief die Vorsaison für das Team alles andere als zufriedenstellend. „Die Vorrunde war absolut nicht gut, in der zweiten Saisonhälfte konnten wir uns immerhin ein wenig steigern“, blickt Peppmöller auf die Saison 2019/20 zurück, die seine Mannschaft als Tabellenelfter beendete. Mit den Neuzugängen Sören Reh, Dominic Sames (beide reaktiviert), Pascal Neul und Till Peppmöller (beide A-Jugend HSG Dutenhofen/Münchholzhausen) soll in diesem Jahr ein besseres Resultat erzielt werden. Mit Dominik March (KSG Bieber) und Jannik Kuhl (TSV Griedel) haben die Pohlheimer zwei Abgänge zu verzeichnen.