Lumdatal II sorgt für Überraschung – Pohlheim siegt in Wetzlar- Gießener Allgemeine Zeitung

(se). Nun hat es die TG Friedberg auch in eigener Halle erwischt. Gegen die HSG Lumdatal II unterlagen die Friedberger mit 27:33 und mussten die Tabellenführung der Handball-Bezirksoberliga wegen der schlechteren Tordifferenz an die punktgleiche HSG Wettenberg II (beide 39:5) abtreten. Allerdings hat sich die TG im direkten Vergleich gegen die Wettenberger, die am Samstag die HSG Hungen/Lich mit 38:

29 distanzierten, durchgesetzt und stünde am Ende bei Punktgleichheit vor dem Konkurrenten. Am kommenden Wochenende kann die TG Friedberg auch den Aufstieg perfekt machen, wenn Landesliga-Tabellenführer TuS Holzheim beide Punkte holt und somit der Wettenberger »Ersten« den Weg aus der Landesliga nach oben verbaut.

Am Tabellenende besteht für die HSG Großen-Buseck/Beuern nach der 19:29-Niederlage gegen die HSG Kirchhain/Neustadt keine Hoffnung mehr, dem drohenden Abstieg zu entgehen. Dagegen machte die HSG Mörlen nach dem 22:19-Erfolg bei der HSG Kleenheim-Langgöns II einen wichtigen Schritt in Richtung rettendes Ufer, während die Kleenheimer auf den vorletzten Platz abrutschten. Mörlen hat nach zuletzt 10:4 Punkten 15:29 Punkte auf dem Konto, die Kleenheimer »Zweite« 13:31. Ebenfalls 13:31 Zähler weist der TV Wetzlar auf, der gegen die HSG Pohlheim II mit 28:33 unterlag und aus den letzten sieben Spielen lediglich zwei Punkte holte. Im Abstiegskampf auf der Stelle trat auch die MSG Florstadt/Gettenau, die bei der TSG Lollar deutlich mit 29:39 verlor und mit 14:30 Punkten Rang elf bekleidet.

TV Wetzlar – HSG Pohlheim II 28:33 (14:19): In der 19. Minute hieß es nach wechselnden Führungen 10:10. Zwei Minuten später lag die Heimmannschaft mit 11:10 vorn, ehe Gästetrainer Oliver Peppmöller eine Auszeit legte und in dieser wohl die richtigen Worte fand. »Wir hatten bis zur 20. Minute ein wenig Probleme, unsere Abwehr auf Wetzlar einzustellen«, sagte der Pohlheimer Trainer. »Dann lief es besser, und mit erster und zweiter Welle konnten wir uns dann absetzen.« So warfen die Gäste mit einem 5:0-Lauf eine 16:11-Führung (26.) heraus und lagen zur Pause ebenfalls mit fünf Treffern vorn. Fünf Minuten nach Wiederbeginn stand es 15:23. Immerhin konnten die Wetzlarer den Rückstand verringern, lagen nach 40 Minuten mit 19:25 hinten, schafften es aber nicht mehr, Tuchfühlung aufzunehmen. Am Ende stand eine Niederlage mit fünf Treffern Differenz.

Tore Pohlheim II: Ott (9/5), Wenzel (7), Geil (5), Kammer (4), Till Peppmöller, Laiacker, Sames (je 2), Kuhl, Trotz (je 1).

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