mnl. A-Jugend: erste Saisonniederlage

HSG Pohlheim : GSV Eintracht Baunatal 23:28

Im Heimspiel gegen die VW-Städter sollten die nächsten 2 Punkte eingefahren werden. Und trotz einiger krankheits- und verletzungsbedingter Ausfälle sah es zu Beginn auch danach aus. So führte die Heimmannschaft nach 11 gespielten Minuten bereits mit 7:2 Toren. Und doch sollte es kein Spaziergang werden, denn die Gäste aus Nordhessen kamen nach der desolaten Anfangsphase immer besser ins Spiel, mit einem nun sicheren Rückhalt im Tor, welcher Chance um Chance unserer Schützen vereitelte, kämpften sie sich bis auf 2 Tore heran (9:7, 19. Min), worauf Malvin entnervt die Grüne Karte warf. Die kurze Ansprache sollte fruchten, denn in den nächsten 10 Minuten bis zur Halbzeitpause stabilisierten sich unsere Jungs, bis die Sirene bei einem Stand von 14:11 zur Pause rief.
Die zweite Hälfte gestaltete sich weiter eng, jedoch gelang es unserer Mannschaft, die Gäste auf einem 2-3 Tore-Abstand zu halten.
Was jedoch ab der 43. Spielminute passierte, ist unerklärlich. Nachdem Luis sein erstes Tor nach überwundener Verletzung erzielt hatte und Tristan noch zum 21:17 erhöhen konnte, schlossen sich 11(!) torlose Minuten von Pohlheim an, welche die Gäste aus Baunatal nutzten. Mit einem 7:0-Lauf drehten sie das Spiel und so waren unsere Jungs zu Mitte der Crunchtime plötzlich Jäger, statt Gejagte. Die knapper werdende Zeit auf der Uhr verleitete zudem zu hektischen Abschlüssen ohne zählbaren Erfolg, sodass sich der Abstand sogar noch vergrößerte statt zu schrumpfen.
Das Endergebnis mit 23:28 Toren ist zwar bitter, aber vielleicht hat es dem einen oder anderen auch gezeigt, dass für die Regionalliga keine 90% reichen.

Für das nächste Spiel – wieder Tabellenführer gegen direkten Verfolger (nur mit umgedrehter Rollenverteilung) – werden wir am Sonntag, 23.11. um 14.30 Uhr beim punktgleichen TV Großwallstadt zu Gast sein.

Es spielten für unsere HSG: Laurin Burkert, Tom Engel (2/1), Alex Essen (1), Mika Becker (1), Leo Glavas, Benjamin Kraus, Luis Weber (1), Lennie Klein, Finn Heinemann (4), Basti Jost, Titus Kirschner, Tristan Glasauer (10/2), Vincent Bayer (1), Till Scheld, Jan Neehuis, Jonathan Martenstein (3)