Die Dritt 2018/19

Mit dem neuen Trainergespann Sames/ Peppmöller geht die „Dritt“ in die Saison 2018/19. Die langjährigen Jugendtrainer sollen für frischen Wind sorgen und den jungen A-Jugendlichen den Übergang in den Aktivenbereich erleichtern. Sehr zur Freude des HSG Vorsitzenden P. Marsteller sagten die beiden zu und coachten schon die letzten beiden Spiele der vergangenen Saison. So war schnell klar – 2x Training/ Woche in Holzheim und Vorbereitung ab 15.7. waren die erste Änderung bzw. Vorgaben für die Dritte. Die Vorbereitung verlief dann besser als befürchtet. Die wechselhafte Trainingsbeteiligung wurde stetig besser und in 2 Testspielen deutete sich das hohe Potential der Truppe an. Nominell über 20 Mann stehen im Kader, wovon auch unsere „Zwote“ profitiert, die in den ersten beiden Spielen mit 4 Mann aus der Dritten unterstützt wurde.

Der Spielplan wollte es, das erst am 13.10 das erste Punktspiel anstand. Gleich beim Meisterschaftsfavorit TSV Södel II der mit ehemaligen BOL Spielern in die Runde geht.

Zum Spiel – Die HSG Pohlheim trat mit Junker, Bücher, Jung, Patt, Kuhl , Rokahr und Ohly im Tor an. Couragiert und Motiviert erspielte man sich einen 2:6 Vorteil alles deutete darauf hin dem Favoriten ein Bein stellen zu können. Das verletzungsbedingte Ausscheiden von Luca Patt, der bis dahin stärkste Akteur auf der Platte, brachte einen Bruch ins Spiel der Pohlheimer. Erst passte man sich der behäbigen Spielweise der Gastgeber an, um dann auch in der Abwehrarbeit die nötige Aggressivität vermissen zu lassen. Zudem ließen die jungen Spieler sich durch die zunehmende Härte der Gastgeber den Schneid abkaufen. So kam es wie es kommen musste – Södel meist mit 2 Toren in Front. Pohlheim bemüht aber zu Kopflos.

Die 20:19 Niederlage war letztendlich unnötig aber auch kein Beinbruch. Tenor der Mannschaft: Wir können das besser und haben gegen den vermeintlich stärksten Gegner auswärts verloren, aber es gibt auch noch ein Rückspiel.

So freut sich die „Dritt“ zum ersten Heimspiel gegen HSG Gedern/Nidda II wieder auf die lautstarke Unterstützung der treuen Fans und will beweisen, dass Södel nur ein Ausrutscher war. Und beim anschließenden Oktoberfest in der HSG Lounge kann dann mit dem ein oder anderen kühlen Getränk das Spiel nochmals gemeinsam analysiert werden.